Die Insel der schwarzen Katzen von Piergiorgio Pulixi

Ein Serienmörder dringt in die Häuser von Familien ein und stellt ihnen ein grausames Ultimatum.

In nur sechzig Sekunden muss eine Geisel über Leben und Tod der anderen entscheiden. Sardinien ist vor Angst und Schrecken wie gelähmt. Da die Opfer scheinbar willkürlich ausgesucht werden, kommen Ispettore Caruso und Sovrintendente Angela Dimasi nicht voran.

Glücklicherweise gibt es den immer schlecht gelaunten Buchhändler Marzio Montecristo und seine „Dienstagsdetektive“, eine Gruppe von selbst ernannten KrimiexpertInnen: ein alter Herr mit Hut und Pfeife, eine von blutigen Thrillern besessene Greisin, ein lebhafter Franziskanermönch und ein Goth-Mädchen mit Mordphantasien. Die Polizei bittet Montecristo um Hilfe, der den siebenjährigen Lorenzo, den einzigen Zeugen des ersten brutalen Mords, kennt. Wird es den belesenen Buchclubmitgliedern gelingen, den gnadenlosen Mörder zu stoppen?

Mit Begeisterung habe ich endlich P. G. Pulixi kennengelernt, den mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Krimiautor. Ein intelligenter und spannender Krimi, der ziemlich überrascht und mit seinen heiteren Stellen Zeit zum Durchatmen lässt. Nebenbei haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, nicht nur von mir einen Lesetipp erhalten, sondern auch von den Dienstagsdetektiven.